Ausverkauf der Paradiese

Durch die Billigflieger wird reisen immer günstiger. Bis in die hintersten Ecken der Erde. Ich verfolge schon seit einigen Monaten einen Reisevlog von einem jungen Kölner Ehepaar. Sie sind auf Weltreise und dokumentieren das mit fast täglichen Videos. Einerseits bewundere ich die Beiden. Sie haben jeden Cent gespart, um sich diese Zeit zu ermöglichen. Sie haben alles verkauft, haben ihre Wohnung gekündigt und sind losgezogen. Sie waren bereits in Australien, Indonesien, Kambodscha, Südafrika, Kuba und jetzt in Mexiko. Sie haben schon viel gesehen und viel erlebt.
Was mich schockiert, egal in welchen entlegenen Winkeln der Länder sie auch sind, es gibt immer Schwärme von Touristen. Es erschreckt mich. Und das sind keine Rucksacktouristen, sondern meist Menschen im Rentenalter. Klar , alle Menschen haben dieses Ziel früher anvisiert, wenn wir nicht mehr arbeiten müssen, schauen wir uns die Welt an. Aber irgendwie fühlt es sich falsch an. Unberührte Natur, uralte Gebäude oder Tempel und …
Was mich schockiert, egal in welchen entlegenen Winkeln der Länder sie auch sind, es gibt immer Schwärme von Touristen. Es erschreckt mich. Und das sind keine Rucksacktouristen, sondern meist Menschen im Rentenalter. Klar , alle Menschen haben dieses Ziel früher anvisiert, wenn wir nicht mehr arbeiten müssen, schauen wir uns die Welt an. Aber irgendwie fühlt es sich falsch an. Unberührte Natur, uralte Gebäude oder Tempel und …